Klartext-Stempelset (1633) "Definitionen Lesen"

Klartext Stempel sind haftende, transparente Polymerstempel von danipeuss.de

• einfach auf einem Acrylblock anbringen, Tinte auftragen und losstempeln
• deutsche Stempel
• Größe der Packung: ca. DIN A6

Reinigung und Pflege:

Mit einem feuchten Tuch oder unter fließend Wasser reinigen. Vorsicht: permanente Stempelfarbe (z.B. StazOn) und der entsprechende Stempelreiniger greift das Material an. Benutzung der Stempel verlängert zusätzlich deren Haltbarkeit. Bei häufiger Benutzung verfärben sich die Stempel im Laufe der Zeit, die Benutzung ist dadurch aber nicht eingeschränkt. Dunkel lagern, nicht über längere Zeit direktem Sonnenlicht aussetzen. Frei von Latex und Toxinen.

Texte:

• Buch, das: Gebundenes oder geheftetes Werk aus bedruckten Seiten, das Wissen, Welten oder Chaos transportiert. Dient je nach Titel als Abenteuer, Beruhigungsmittel, Dekoobjekt oder perfekt getarnte Form produktiver Prokrastination.
• Lesen, das: Aufnehmen schriftlich niedergelegter, sprachlich formulierter Gedanken. Das Lesen eines Textes ist ein durch Übung und Kenntnisse des Lesers bestimmter kognitiver Vorgang, der zuvor erlernt oder vermittelt werden muss.
• E-Book, das: Werke in elektronischer Buchform, die auf E-Book-Readern oder mit spezieller Software auf PCs, Tabletcomputern oder Smartphones gelesen werden können. 
• Bibliophilie, die: Sammeln und Bewahren schöner, seltener oder historisch wertvoller Bücher, meist nach persönlichen Sammelkriterien. Oft verbunden mit dem Wunsch, die Sammlung stilvoll in passenden Räumen/Möbeln zu präsentieren.
• Buchkaufverbot, das: Selbstauferlegte Regel zur Begrenzung spontaner Buchanschaffungen. Gilt als theoretisch möglich, scheitert jedoch in der Praxis häufig an Neuerscheinungen, hübschen Covern oder Sale-Benachrichtigungen.
• SuB (Stapel ungelesener Bücher), der: Ansammlung noch nicht gelesener Titel, die sich meist schneller vergrößert als verkleinert. Dient gleichzeitig als Vorrat, Beruhigung und unterschwelliges schlechtes Gewissen.
• Bibliothek, die: Öffentliche Sammlung gedruckter und digitaler Medien, die Lesende magisch anzieht und ihre Zeitwahrnehmung verzerrt. Betritt man sie mit einem Buch, verlässt man sie meist mit fünf.
• Kapitelende, das: Der dramaturgisch perfekte Moment, an dem man eigentlich schlafen wollte. Haha. Nein.
• Leseratte, die: Person, die gern und viel liest. Die leicht negative Konnotation durch den Wortbestandteil „Ratte“ kann die Gier assoziieren, mit der eine Leseratte verschiedenste Literatur verschlingt.
• Bibliomanie, die: übersteigerte Leidenschaft für das Ansammeln von Büchern, die Kennzeichen einer Sucht und/oder Zwangsstörung aufweist.
• Abibliophobie, die: krankhafte Angst vor einem Mangel an Lesestoff bzw. Büchern. Sie zählt zu den Angststörungen bzw. spezifischen Phobien. ICD-10: F40.2
• Buchclub, der: Gruppe von Lesenden, die sich zum Austausch über ein gemeinsames Buch trifft. Dient gleichermaßen der Literaturvermittlung wie der kollektiven Therapie nach schockierenden Plot Twists.
• Lesezeichen, das: Hilfsmittel zur Markierung der aktuellen Leseposition; bekannt dafür, genau dann zu verschwinden, wenn man es dringend benötigt. Wird im Notfall zuverlässig durch Kassenzettel oder herumirrende Postkarten ersetzt.
• Lesesessel, der: Sitzmöbel, das ideal für gemütliche Lektüre geschaffen ist, im Alltag jedoch häufig als Ablagefläche genutzt wird. Bei tatsächlicher Nutzung sorgt es für maximale Entspannung in minimal ergonomischen Positionen.
• Plot Twist, der: Unerwartete Wendung in einer Handlung, die Lesende schlagartig aus der Komfortzone reißt. Erzeugt spontane Ausrufe, unkontrolliertes Umblättern und gelegentliches Misstrauen gegenüber allen Figuren.