Monoprinting mit Gel Press Plates

Gel Press Plates haben wir seit kurzer Zeit in verschiedenen Größen neu für euch im Shop. Eileen zeigt euch heute in einer kleinen Anleitung, wie ihr diese einsetzen könnt:

Hallo ihr Lieben, heute möchte ich euch eine Technik vorstellen, in die ich mich gerade ziemlich arg verliebt habe: Monoprinting. Hierzu gibt es diverses Material und ich möchte euch einfach mal die Gel Press Plates im Einsatz präsentieren. Mit ihnen lassen sich auf einfache und schnelle Art Hintergründe für Layouts und Karten oder aber im Art Journal fertigen.

Das Besondere an diesen Gel Press Plates ist die „wabbelige“ Beschaffenheit. Genau das macht im Nachhinein den Effekt aus. Fangen wir aber von vorne an. An Material braucht man neben der Plate Acrylfarbe (ich habe die Dylusions Paint von Ranger verwendet), eine Schablone (wie diese Dylusions Mask, einen Pinsel, Brayer oder einen Spachtel (ich habe ein Catalyst Tool benutzt). Aber Vorsicht! Scharfe Gegenstände unbedingt vermeiden, denn sie könnten und werden die Oberfläche der Platte zerkratzen.

Da ich mit der Monoprinting-Technik gerne eine Karte herstellen möchte, habe ich mir einen Bogen des (meiner Meinung nach genialsten) Papieres von Canson XL geschnappt und ihn nachlässig auf der Vorderseite mit weißem Gesso grundiert.

Nach dem Trocknen (Ungeduldige nutzen hier gern einen Fön) habe ich mit meinem Catalyst Tool ein wenig Acrylfarbe auf die Gelplatte aufgetragen. Einfach frei nach Gefühl. An dieser Stelle könnte man mit einem Malmesser oder einem Pinsel jetzt munter Muster in die Farbe ziehen, tupfen, klopfen oder oder oder.

Man könnte jetzt auch die Platte einfach so auf Papier drücken, ich möchte heute aber einmal etwas anderes ausprobieren und klebe daher eine Mask mit etwas Washitape auf meine Karte:

Dann lege ich die Gelplatte vorsichtig auf die Mask:

Mit ein wenig Druck lässt dich die Farbe nun zusätzlich noch verteilen. Kontrollieren lässt sich aber nur schwer bis gar nicht, wie genau ein Abdruck jetzt wird. Die Geloberfläche der Platte sucht sich ihren eigenen Weg - genau das macht die Arbeit damit so spannend.

Um aus dem Hintergrund jetzt eine Karte herzustellen, habe ich einen Stempelabdruck auf ein Stück Cardstock gestempelt und ausgeschnitten, anschließend mit Abstandsklebepads aufgeklebt. Dasselbe habe ich mit dem Schriftzug getan. Gestempelt habe ich übrigens mit dem Creative Dyary Ink Set, mit dem sich auch super auf grundierte Hintergründe stempeln lässt.

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